An den meisten Landstraßen ist die Situation, dass wenn nicht schon ein Radweg gebaut wurde, diese nur von ein paar wenigen, unerschrockenen Radfahrern/Fußgängern genutzt wird. Grundsätzlich ist aber laut Strassenverkehrsordung (ausgenommen natürlich Autostrassen/Autobahnen) die Strasse für alle Verkehrsteilnehmer da. Die Realität sieht aber anders aus. Dabei ist das Radfahren aus gesundheitlicher und ökologischer Sicht mit der beste Individualverkehr und sollte auch schon deshalb deutlich mehr gefördert werden. Um die Landstrassen für jeden nutzbar zu machen, ist es notwendig eine seperate Fahrbahn/Radweg zu bauen. Auch an der Landstrasse zwischen Brochterbeck und Dörenthe, die größtenteils mit Tempo 100 kmh befahren werden darf, ist das so. Zudem zeigt die Erfahrung, dass nach dem Bau eines Radwegs auch die Nutzung deutlich zunimmt. Darum haben wir uns entschieden, uns dafür einzusetzen, dass an der L591 ein Fahrradweg gebaut wird.

Der geplante Radweg soll entlang der L591 verlaufen, und die Orte Brochterbeck und Dörenthe miteinander verbinden. Nach Fertigstellung hat er eine Gesamtlänge von 3.8km. Um dieses Vorhaben umzusetzen, hat sich der Verein „Bürgerradweg Brochterbeck-Dörenthe e.V.“ gegründet.

Auf der Gründungsveranstaltung wurden die Vorsitzenden und der Vorstand gewählt:

Vordere Reihe v.l.n.r.: Katrin Gersmeier, Silke Wellmeier (Vorsitzende), Ulrike Sackarndt (stv. Vorsitzende), Carmen Wiewel, Nina Jostmeier (stv. Kassiererin), Wolfram Ropeter (Schriftführer)
Hintere Reihe v.l.n.r.: Markus Osterhaus, Marco Wolzenburg, Frank Röttering, Thomas Krüer (stv. Schriftführer), Andreas Wacker, Bernd Engeler, Oliver Frank, Martin Lindmeier (Kassierer), Thomas Bruns und Anke Tenberg (die zehnte Beisitzerin fehlt)